Formen der SES Teil 1

09.04.2021

*Nach weiteren Recherchen wurde nur festgestellt, dass verbale Entwicklungsdyspraxie unter SES fällt. Der Rest der Formen fällt nicht unter SES, das wusste ich nicht, als ich diesen Beitrag erstellte.*

Es gibt verschiedene Formen von Sprach- und Sprechproblemen. Diese können je nach Art und Schwere des Problems sehr unterschiedlich sein. Oft hat ein Kind eine Kombination von Formen:
  • Verbale Entwicklungsdyspraxie
  • Dysphasie
  • Schwerhörigkeit und Taubheit
  • Legasthenie
  • Artikulationsprobleme

Verbale Entwicklungsdyspraxie:

Bei Verbale dyspraxie treten Probleme im Aufbau und in der Muskulatur auf. Wenn die Verbale dyspraxie bei Kindern die Sprachentwicklung behindert, spricht man von einer verbalen Entwicklungsdyspraxie.

Dysphatisch:

Der Begriff Dysphasie bedeutet, dass die Sprache eingeschränkt ist. Die häufigste Ansicht ist: Sprach- und Sprechschwierigkeiten, die nach dem achten Jahr nicht behoben sind. Kinder mit dysphatischer Entwicklung haben ein signifikant besseres Sprachverständnis als Sprachproduktion.

Schwerhörigkeit und Taubheit:

Das Gehör spielt eine wesentliche Rolle bei der Sprachentwicklung. Eine unentdeckte Schwerhörigkeit bei einem Kind kann ein Hauptgrund für Sprachstörungen und Sprachprobleme sein.

Legasthenie:

Legasthenie ist eine Fehlfunktion des Gehirns bei der Verarbeitung von geschriebenen Buchstaben, Wörtern und Symbolen. Das Problem liegt vor allem in der richtigen Verknüpfung dessen, was ein Kind sieht und hört und welche Bedeutung damit verbunden ist. Es gibt verschiedene Arten von Legasthenie.

Artikulationsprobleme:

Eine Artikulationsstörung liegt vor, wenn ein Kind mit der Artikulation im Vergleich zu Gleichaltrigen deutlich hinterherhinkt. Eine phonologische Störung liegt vor, wenn ein Kind Probleme mit der Aussprache und der Sprache hat.