Einführungswoche 

In der ersten Woche von September 2016 hatten wir einen Einführungstag. Ein Tag voller Informationen und an dem ich meine Klasse zum ersten Mal gesehen habe. Ich kann mich noch daran erinnern, wie ich in einem Klassenzimmer saß und man sich vorstellen musste und wie spannend ich das fand. Da waren alles Gedanken in meinem Kopf voller Anspannung, aber was habe ich mich darauf gefreut.Während der Einführungswoche gingen wir auch zum Camp bei Breeland in Annen und konzentrierten uns ganz darauf, die Klasse kennenzulernen. Ich erinnere mich, dass wir verschiedene Aktivitäten gemacht haben. Wir hatten zum Beispiel eine Koch-Challenge. In verschiedenen Gruppen machten wir verschiedene Outdoor-Aktivitäten und kochten schließlich einen Topf Suppe. Ein Klassenkamerad machte die Aktivitäten, der andere war mit dem Zubereiten der Suppe beschäftigt und letztendlich wurde auch dies von der Fachjury beurteilt. Nachdem die Jury die verschiedenen Suppen verkostet hatte, stand das Ergebnis fest und meine Gruppe hatte gewonnen. Als Belohnung bekamen wir einen Holzspatel und das fand ich sehr toll.

Am Abend gab es ein schönes Barbecue mit der Klasse. Es war so schön, dass wir dann noch lange am Lagerfeuer saßen und uns unterhielten. Die Zeit verging sehr schnell und erst um 4:00 Uhr gingen wir ins Bett. Später erzählte mir ein Klassenkamerad, dass er zunächst Schwierigkeiten hatte mich zu verstehen. Das wollte er damals nicht zugeben, was natürlich Sinn macht. Das Beste daran ist, dass ich gerne rede und es mir egal ist, mit wem. Ob sie mich verstehen, ist nicht mein Problem. Ich muss auch jeden Tag darum kämpfen überhaupt verständlich zu sprechen, dan können die anderen auch ihr Bestes geben mich zu verstehen, denn so schlecht spreche ich auch wieder nicht.

Am nächsten Morgen war ich noch so müde, aber es erwartete uns erneut ein geschäftiges Programm. Nach dem Frühstück wurden wir in Gruppen eingeteilt und machten eine Breeland Survival-Tour. Ein Überleben mit mehreren Wasserüberquerungen und einer Kanufahrt auf dem Fluss Hunze. Nachdem wir das getan hatten, war es Zeit, nach Hause zu gehen. Wenn ich daran zurückdenke, habe ich immer noch eine sehr schöne Erinnerung daran.