Geburtstag

29.06.2022

Endlich war der Tag gekommen und ich wurde 12 Jahre alt, wie lange hatte ich mich darauf gefreut. Es war wunderbar, dass ich nach den Sommerferien direkt in die erste Klasse der Weiterführende Schule gehen konnte und habe mich sehr darauf gefreut. Ich ließ die Grundschule mit ihren Lehrern und Mitschülern hinter mir, es fehlte nur noch das Abschlussmusical und dann war es vorbei. Natürlich habe ich einige der Lehrer vermisst, die mir auch bei meiner verbalen Dyspraxie geholfen haben, aber im Großen und Ganzen nicht. Vor allem nicht meine Mitschüler die nicht mit mir arbeiten wollten, weil ich es ihrer Meinung nach sowieso nicht verstand.

Endlich stand die Entscheidung fest, welche Weiterführende Schule ich besuchen wollte. Es wurde die Schule 1. Es war eine kleine Schule, wenige Klassenzimmer, Lehrer und keine große Kantine. Auch das zusätzliche Gespräch mit der Studienberatung, da ich einige Anliegen habe, war gut. Er war bereit, über mögliche Anpassungen mitzudenken und war mir gegenüber völlig aufgeschlossen und wollte mich unbedingt haben.

In meinem Fall waren die ersten beiden Jahre ein kombinierter Hauptschule. Sie wurden sowohl im Hauptschule (Halb Theorie und halb Praxis) als auch im Hauptschule (die meiste Zeit Theorie) bewertet. Nach diesen 2 Jahren konnte man anhand der Noten sehen, welchen Lernweg man einschlagen konnte. Das fand ich damals eine ganz gute Idee, weil man so bei jedem Fach genau sehen konnte, wofür man die Hauptschule (Halb Theorie und halb Praxis) und Hauptschule (die meiste Zeit Theorie) braucht. So können Sie zu einem späteren Zeitpunkt entscheiden, in welchem ​​Lernweg Sie Ihre Prüfung ablegen möchten.